Flaschenhals Koaxleitung?

Jeder Receiver eine eigene Leitung.

Das ist sie die große Regel des Satellitenempfangs. Außer bei in der Programmvielfalt eingeschränkten Einkabellösungen galt sie bisher vorbehaltslos, den die Anzahl der vom Satelliten abgestrahlten Programme übersteigt die Übertragungskapazität der Antennenleitungen, der Receiver muss direkten Zugang zum LNB bzw. der Umschaltmatrix haben um die gewünschte Sat-Ebene anzufordern. Mehrere Receiver hintereinander geht somit also nicht.

Hier springt die Unicable / SCR (Sat Channel Router) Lösung in die Bresche, hier können mehrere Receiver an einer Leitung betrieben werden. Natürlich bedarf es hierzu eines technischen Kniffes, die Receiver teilen über einen speziellen Diseqc-befehlssatz dem (Unicable-)LNB bzw. der Matrix mit welches Programm sie sehen wollen und diese stellt diesen Transponder auf der dem Receiver zugeteilten Frequenz zur Verfügung. Einziges Manko, der Receiver muss den Unicable / SCR Befehlssatz beherrschen, hier muss man beim Receiverkauf genau auf die technischen Daten achten.  Mehr zum Thema Unicablefähige Receiver gibt’s hier

Passende Unicable Matrizen hat  z.B Kathrein

Glühlampenverbot?

Erstmal, verboten wird eigentlich garnichts sondern Glühhlampen müssen dann gewisse Effizienzanforderungen erfüllen. Nur wenn sie die nicht erfüllen, also das Verhältniss von Stromaufnahme und Lichtausbeute nicht die Vorgaben erfüllt, ist das in Verkehr bringen nicht mehr erlaubt.
Diese Verhältniss wird durch die PLI-Zahl ausgedrückt, der Einfachheithalber wird aber nicht die PLI-Zahl als Kriterium veröffentlicht sondern man hat gleich berechnet welche Standartlampen dieses Kriterium überschreiten.
Daher wird auch allerorts von ‚Verboten bestimmter Wattzahlen‘ geredet.
Hier mal die Übersicht wie sie vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) verbreitet wird:

* Ab 1. 9. 2009 dürfen generell keine matten Glühbirnen mehr verkauft werden. Für matte Leuchten gilt dann Effizienzklasse A. Auch klare Lampen mit 100 Watt und mehr laufen zu diesem Zeitpunkt aus. Für klare Lampen gilt generell Effizienzklasse C, aber zu verschiedenen Zeitpunkten, d. h.:
* Ab 1. 9. 2010 müssen auch die klaren Lampen mit 75 Watt vom Markt verschwinden.
* Für die Standardglühlampe mit 60 Watt gilt ein Verkaufsverbot ab 1. 9. 2011; für die Glühlampe mit 10 Watt ab September 2012.


Und jetzt?
Zeit mal über das Licht nachzudenken.

Energiesparlampen, kurz ESL oder auch Kompaktleuchtstofflampen KLL, sind nur eine Möglichkeit effektiverer Lichterzeugung. Die klassischen Leuchtstofflampen, also die Neonröhren wie’s im Volksmund heißt, bieten hervorragende Lichtausbeuten pro Watt und wenn man auf die richtige Lichtfarbe achtet auch das ‚passende Licht‘. Dort wo es unbedingt eine klassische Glühlampe sein muss gibt es jetzt auch schon viele Glühlampenmodelle mit Halogeninnereien. Hier sorgt im Inneren der ‚Birne‘ ein halogenbrenner für eine effektivere Umsetzung des elektrischen Stroms, beispielsweise wird mit 28Watt genausoviel Licht erzeugt wie mit einer herkömmlichen 40Watt Glühbirne.
Die Energiesparlampe ist aber auch schon besser als ihr Ruf. Hier lohnt es sich auf Qualität zu achten, nicht nur die Wattzahlist hier interessant sondern gerade die Lichtfarbe. Das berüchtigte hässliche bläulich kalte Licht der ESL wird man bei einer warmweissen Lampe nicht finden. Auch für verschiedene Einsatzgebiete gibt es schon verschiedene ESL-modelle, ob für den Aussenbereich oder für hohe Schalthäufigkeit, hier bieten die renommierten Hersteller für alle Wünsche entsprechende Lampen an. Mittlerweilen bekannt dürfte auch die längere lebensdauer von ESL und Leuchtstofflampen sein, dies macht oftmals den hohen Anschaffungspreis mehr als wett.
Und vielleicht wird auch der neue Stern am Lampenhimmel, die LED, es in bälde schaffen nicht nur bei punktueller Beleuchtung und bei den Lichteffekten zu punkten sondern auch zur flächigen Ausleuchtung effektiv beitragen können.

Quelle:Osram
Quelle:Osram

mehr zur PLI findet man hier: Beleuchtungstechnik mit geringerer
Umweltbelastung

Und den letzten Test der Stiftung Warentest zu den ESL gibt’s unter: Energiesparlampen

Damit nichts passiert, wenn was passiert

Fehlerstromschutzschalter für den Personen- und Sachschutz

Was passiert, wenn der Fön ins Wasser fällt?
Samstag abend: Sie wollen ins Theater. Ihr Sohn soll ins Bett. Sie haben es eilig. Er denkt gar nicht daran, fertig zu werden. Wenn Sie so „unter Strom stehen“, kann schnell mal was übersehen werden: zum Beispiel, dass der Fön noch läuft. Ein Spritzer, ein Ausrutscher und …

Oder Ihre Tochter spielt „Handwerkerin“, greift sich eine Stricknadel und geht auf Entdeckungstour: Was steckt wohl hinter den kleinen schwarzen Löchern in der Steckdose? Eine übermütige Bewegung und …

Quelle:Hager
Quelle:Hager

Oder Ihr vierbeiniger Liebling genießt den Auslauf im Wohnzimmer, entdeckt hinter dem Sofa ein „leckeres“ Kabel, fängt an zu knabbern und …

… es trifft Sie, Ihre Kinder oder Ihr Haustier der Schlag! Nicht sprichwörtlich, sondern mit buchstäblichen 230 Volt. Die Ursachen für Stromunfälle sind so zahlreich wie die Geräte, die mit Strom betrieben werden. Jeder kennt die traurigen Schlagzeilen aus der Zeitung und die ein
oder andere tragische Geschichte aus der Nachbarschaft.

Wenn Sie Hager einschalten, nichts!
Dass tödliche Stromunfälle nicht mehr ganz so häufig vorkommen wie früher, hat einen guten Grund:
Heute müssen alle Steckdosenstromkreise in Häusern und Wohnungen mit Fehlerstromschutzschaltern, kurz FI Schaltern, abgesichert werden. Sie unterbrechen den Stromfluss beim Auftreten eines Fehlerstroms innerhalb von Millisekunden. Das macht sie zu heimlichen
Lebensrettern und zum wichtigsten Sicherheitspersonal Ihres Hauses.

Fehlerstromschutzschalter können sich natürlich nur dann einschalten, wenn sie vorher eingebaut wurden. Dieser Prospekt zeigt Ihnen, warum Sie das tun und worauf Sie dabei achten sollten.

Quelle:Hager
Quelle:Hager

Was Fehlerstrom so gefährlich macht
Er geht unter die Haut – und tiefer
Eine Berührung mit Wechselstrom kann schon ab einer geringen Stromstärke von 10 Milliampere (mA) zu unkontrollierbaren Muskelverkrampfungen führen. Das wiederum führt oft zu einem Festhalten an der Stromquelle und verlängert die Einwirkzeit. Ab 30 bis 50 mA können Verspannungen der Atemmuskulatur und des Zwerchfells bis hin zu Atemstillstand und Herzkammerflimmern eintreten. Ab einer Stromstärke von 75 mA kann es zum Herzstillstand
kommen.

Kinder sind meist stärker gefährdet als Erwachsene, weil ihre dünnere und feuchtere Haut dem Stromfluss weniger Widerstand entgegensetzt.

Der Schlag trifft oft doppelt
Auf den Stromschlag folgt nicht selten der Aufschlag – der umso härter ausfällt, je höher Sie auf der Leiter oder einem Gerüst stehen.

Die schmerzlichen Folgen: Prellungen, Knochenbrüche bis hin zu schweren Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen, oft begleitet von längerfristiger Arbeitsunfähigkeit mit entsprechenden finanziellen Einbußen.

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